Vorüberlegungen
Das Schulprogramm der Wehebachschule ist ein Ansatz für eine eigenständige pädagogische Gestaltung der Schule. Dabei werden Arbeitsschwerpunkte dargestellt, weiter entwickelt oder ggf. ersetzt. Das Schulprogramm ist fortlaufend zu überarbeiten und ist Veränderungen unterworfen.
Grundlagen des Schulprogramms:
Das Schulprogramm der Wehebachschule wird von Lehrerinnen, Lehrern und Elternvertretern gemeinsam erarbeitet und informiert über die pädagogischen Schwerpunkte der Schule. Als Grundlage des Schulprogramms dienen folgende Ziele.
Dabei ist wichtig,
- dass jeder zu einem guten Schulklima beiträgt,
- dass das einzelne Kind in seiner Einzigartigkeit gesehen und gefördert wird,
- dass Schülerinnen und Schüler aktiv und selbstständig das Schulleben mitgestalten,
- dass alle Kolleginnen und Kollegen über fachliche und pädagogische Kompetenz verfügen, sie überprüfen und weiter entwickeln,
- dass sich Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte mit der Schule identifizieren können und engagiert an der Verwirklichung der Ziele mitarbeiten,
- dass die Schulleitung einen transparenten und kommunikativen Führungsstil handhabt.
Sozialstruktur
Die Sozialstruktur der Gemeinde Langerwehe ist als ausgewogen zu bezeichnen. Kinder aller Sozial- und Bildungsschichten und unterschiedlicher Nationalitäten besuchen die Wehebachschule. Bis zum jetzigen Zeitpunkt hat es selten Integrationsprobleme gegeben, da alle Kinder recht schnell durch gemeinsames Lernen und Spielen am Vormittag Anschluss finden. Die herkömmliche Struktur der Familie ist im Einzugsbereich der Schule überwiegend gewahrt, die Tendenz zur „Patchworkfamilie“ oder zu allein erziehenden Elternteilen ist steigend. Häufig setzen sich auch Großeltern bei der Erziehung der Kinder mit ein. Als katholische Bekenntnisschule wird Wert auf eine christliche Erziehung gelegt, wobei der Unterricht in evangelischer Religionslehre garantiert ist, da evangelische Lehrkräfte an der Schule tätig sind. Kinder anderen Glaubens sind integriert, wobei jede Gelegenheit genutzt wird, auf deren Weltanschauung im Unterricht auch einzugehen. Dadurch lernen die Schülerinnen und Schüler sehr früh andere Religionen kennen und sich gegenseitig zu tolerieren. Zum Anfang und zum Ende eines Schuljahres finden jeweils ökumenische Gottesdienste statt.
Leitsätze für unsere Arbeit
Unsere Schule leistet ihren Beitrag zur grundlegenden Bildung, indem sie Kinder schrittweise zur Urteilsfähigkeit, zu selbstständigem und verantwortungsbewusstem Handeln hinführt. Sie baut Einstellungen und Haltungen auf, die für die Persönlichkeitsentwicklung und für die mündige Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erforderlich sind.
Für unsere Schule bedeutet dies:
Wir legen auf die Kooperation mit den Kindertagesstätten/Familienzentren besonderen Wert, um für die Schulneulinge einen behutsamen Übergang in die Schule zu ermöglichen.
Von Beginn an wollen wir jedes Kind in seinen Fähigkeiten und Anlagen fördern und fordern, das heißt sowohl besondere Begabungen unterstützen als auch Schwächen abbauen.
- Wir achten darauf, dass die Interessen von Mädchen und Jungen in allen Fächern regelmäßig berücksichtigt werden.
An unserer Schule legen wir Wert darauf, dass Kinder mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf gemeinsam und erfolgreich miteinander lernen können. Als GL-Schule haben wir besondere Erziehungs- und Unterrichtskonzepte mit den zum Kollegium gehörenden Sonderpädagoginnen entwickelt.
Wir begreifen das Zusammenleben von Schülerinnen und Schülern aus verschiedenen Kulturen als Chance für das gemeinsame Lernen und als Bereicherung für unseren Schulalltag.
Wir wollen den Übergang auf die weiterführenden Schulen für die Schülerinnen und Schüler sowohl durch einen methodisch besonders ausgerichteten Unterricht als auch durch regen Austausch mit den Lehrpersonen der weiterführenden Schulen begleiten.
Wir arbeiten an einem guten Schulklima, in dem ein harmonisches Zusammenleben mit Hilfe eines auf die Grundschule zugeschnittenen Streitschlichterprogramms und eines besonderen sozialen Trainings (SET) gefördert wird.
Wir sind eine Schule, an der die Eltern durch viele Ideen und Aktivitäten das Schulleben mitgestalten und bereichern.
Unsere Schule öffnet sich, indem sie mit außerschulischen Institutionen und Vereinen im Rahmen gemeinsamer Projekte kooperiert.
In unserer Offenen Ganztagsschule (OGS) ermöglichen wir den Familien eine verlässliche Ganztagsbetreuung.
Grundsätze der pädagogischen Arbeit
Fördern und Fordern
Alle Schülerinnen und Schüler sollen nach ihrem Leistungsvermögen gefördert und gefordert werden. Im Umgang mit den vielfältigen Voraussetzungen der Kinder ist für die pädagogische Arbeit in der Grundschule eine innere Differenzierung unbedingt notwendig. Sie dient dazu, das selbstständige Lernen und Handeln jedes einzelnen Kindes zu fördern, sein Vertrauen zu stärken und die eigenen Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Für unsere Unterrichtskonzepte haben wir im Hinblick auf Differenzierung folgende Konsequenzen gezogen:
a) Die Differenzierung im Rahmen des Klassenunterrichts
Der Unterrichtstag wird bestimmt von Phasen differenzierter Arbeitsmöglichkeiten, z. B. in Partnerarbeit, Gruppenarbeit, im Wochenplan-Unterricht und in freier Arbeit. Differenziert wird im Umfang und Schwierigkeitsgrad der Aufgaben, sowie im Lerntempo. Die Kinder können Erarbeitetes in der Lerngruppe vorstellen und austauschen.
b) Der Förderunterricht im Klassenverband
Der bei uns angebotene Förderunterricht im Klassenverband greift die behandelten Unterrichtsinhalte erneut auf und gibt den Kindern die Gelegenheit, Erlerntes weiter zu vertiefen bzw. zu wiederholen.
c) Zusätzliche Fördermaßnahmen in Gruppen
Bei entsprechender personeller Voraussetzung finden zusätzliche Fördermaßnahmen für Kinder, bei denen besondere Schwierigkeiten im Erlernen des Lesens und Rechtschreibens (LRS) beobachtet werden, statt. Diese Fördermaßnahmen werden über die Stundentafel hinaus durchgeführt. Die Inhalte des Förderunterrichts sind mit den Klassenlehrern abgestimmt. In Einzelfällen wird zusätzlich der Rat einer in Diagnose und Therapie der LRS erfahrenen Fachkraft eingeholt. Ebenfalls findet eine entsprechende Fördermaßnahme für Kinder mit Rechenschwäche (Dyskalkulie) statt. Auch Kinder mit Migrationshintergrund erhalten zusätzlichen Unterricht, um ihre Sprachentwicklung, insbesondere ihre Lese- und Schreibentwicklung, zu verbessern (Integrationsförderung).
d) Differenzierung im Unterricht und bei Lernzielkontrollen
Schülertexte sollen in Bezug auf die Rechtschreibung qualitativ ausgewertet werden. Um die Rechtschreibkompetenz der Schülerinnen und Schüler zu analysieren, werden an der Wehebachschule sowohl standardisierte als auch themenbezogene Rechtschreibübungen verwendet. Eine qualitative Textauswertung zeigt, welche Lernbereiche das Kind beherrscht, d. h. an welcher Stelle es auf dem Weg zur normgerechten Schreibung steht (siehe Richtlinien) bzw. in welchem Lernbereich es weiter arbeiten soll. Die Rechtschreibübungen orientieren sich in Wortschatz und Rechtschreibregelungen an dem, was die Schülerinnen und Schüler im Unterricht gelernt und geübt haben. Die differenzierten Übungen konzipieren wir mit Blick auf die spätere Zensierung so, dass wir die grundlegenden Anforderungen an alle und die darüber hinausgehenden Anforderungen an die leistungsfähigeren Kinder stellen.
Im schriftlichen Sprachgebrauch wird das unterschiedliche Leistungsvermögen der Kinder berücksichtigt. Alle Schüler dürfen frei schreiben. Den leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern werden besondere Hilfen zur Verfügung gestellt, die ihnen ermöglichen, ein Thema sachgerecht zu gestalten.
Im Mathematikunterricht wird ebenfalls in vielfältiger Weise differenziert. Das bezieht sich auf Art und Umfang der Aufgaben, auf die unterschiedlichen Anschauungsmittel, auf das unterschiedliche Arbeitstempo und die differenzierten Lernzielkontrollen. Nicht nur die inhaltsbezogenen, sondern auch die prozessbezogenen Fähigkeiten der Kinder (z.B. Lernwege beschreiben, mathematische Erkenntnisse verbalisieren, Beobachtungen aus der Lebenswelt mathematisieren, Ergebnisse darstellen) werden im Mathematikunterricht durch verschiedene Methoden und natürliche Differenzierung gefördert.
e) Förderung der Kinder im gemeinsamen Lernen ( GL)
Kinder mit besonderem Förderbedarf werden sowohl im Klassenverband als auch in Gruppen mit Unterstützung jeweils einer der GL- Lehrerinnen gefördert. Ein großer Anteil von Teamteaching-Stunden erreicht alle Kinder im gemeinsamen Lernen.
Offene Unterrichtsformen
Zu einem differenzierten Unterricht gehören unterschiedliche Konzepte zur Öffnung von Unterricht. Wir bemühen uns daher, Arbeitsformen zu berücksichtigen, in denen die Kinder ihren Lernprozess weitgehend selbstständig planen und gestalten können. Diese Unterrichtsformen ermöglichen es auch, auf besondere Weise auf die unterschiedliche Interessenlage von Jungen und Mädchen einzugehen. Damit erfüllen wir die Forderung der Richtlinien für die Grundschule, in der es heißt: „Besonders geeignet ist der Unterricht nach einem Wochenplan und die freie Arbeit. Auch Gruppenarbeit und projektorientierte Unterrichtsformen bieten Möglichkeiten, über Themen und Lerngegenstände, Art und Reihenfolge der Bearbeitung, Zeitaufwand und Arbeitstempo, nach individuellen Gesichtspunkten mit zu entscheiden.“
Wochenplan
Der Wochenplan ist an unserer Schule ein flexibel einsetzbares unterrichtsorganisatorisches Konzept. Er stützt sich auf einen schriftlich fixierten Arbeitsplan mit unterschiedlichen Aufgaben in einem festgesetzten Zeitrahmen. Die Lern-, Übungs- und Arbeitsmittel sind so vorbereitet, dass damit selbstständig gearbeitet werden kann und sie zu jeder Zeit zur Verfügung stehen. Der differenzierte Wochenplan gliedert sich in einen Pflichtteil und einen Angebotsteil. Die Aufgaben des Wochenplans können fächerübergreifend sein.
Stationenlernen
Stationenlernen ist eine Form der Freiarbeit, bei der ein Thema über vielfache Zugänge erarbeitet, geübt und vertieft wird. Hierzu werden einzelne Stationen (Pflicht- und Wahlaufgaben) aufgebaut, die den Schülern selbstständiges Arbeiten ermöglichen. Jedes Kind hat Wahlmöglichkeiten hinsichtlich des individuellen Arbeitstempos, des gewählten Schwierigkeitsgrads, der Reihenfolge der Aufgaben sowie der Sozialform (Einzel-, Paar- und Gruppenarbeit). Durch das selbstständige Arbeiten wird die Übernahme von Verantwortung für das eigene Lernen angebahnt.
Werkstattarbeit
Bei der Werkstattarbeit wählen die Kinder aus einem umfangreichen Lernangebot aus. Eine Werkstatt ist stets fächerübergreifend angelegt. Die Schüler arbeiten eigenverantwortlich mit dem gestellten Material in Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit. Die Lehrerin wird zur Moderatorin. Auch Kinder übernehmen als Werkstattchef / Werkstattchefin die Helferfunktion. Eine Werkstatt wird wegen der umfangreichen Planung und Vorbereitung meist von mehreren Kollegen gemeinsam erarbeitet und häufig parallel durchgeführt. Auf diese Weise lassen sich vorhandene Materialien und Ideen zum Thema leicht multiplizieren.
Projektarbeit/Kooperation
Die Themen der Projektarbeit ergeben sich häufig aus der Zusammenarbeit mit anderen Institutionen. Die Projekte werden entweder im Klassenverband oder klassenübergreifend und häufig mit Unterstützung der Eltern durchgeführt. Die Projektarbeit kann sich durchaus über einen längeren Zeitraum erstrecken. Die Ergebnisse der Schülerarbeiten werden im Rahmen von Ausstellungen oder Darbietungen gezeigt.
Leistungsbewertung / Zeugnisse
Alle Förder- und Fordermaßnahmen, differenzierte Lernangebote und offenen Unterrichtsformen werden in unser Leistungskonzept integriert und sind Grundlage für die Leistungserziehung und Leistungsbewertung. Hinzu kommen Instrumente zur Selbsteinschätzung und Rückmeldungen als Anlass zur Weiterarbeit. Die Grundsätze der Leistungsbewertung werden sowohl den Kindern als auch den Eltern transparent gemacht.
In der Schuleingangsphase erhalten die Schülerinnen und Schüler am Ende des Schuljahres ein ausführliches Kriterienzeugnis ohne Noten. In der Jahrgangsstufe 3 bekommen sie je ein Kriterienzeugnis im Halbjahr und zum Schuljahresende, mit Noten für die Fächer und Lernbereiche. Im 4. Schuljahr bekommen die Kinder mit dem Notenzeugnis im Halbjahr die Übergangsempfehlung für die weiterführende Schule und am Ende des Schuljahres ein Notenzeugnis.
Kooperation innerhalb der Jahrgangsstufen
Die Lehrerinnen und Lehrer eines Jahrgangs tauschen sich über die pädagogische und methodische Arbeit aus. Auch die Fachlehrer/Innen werden in die didaktische Arbeit eines Jahrgangs fest eingebunden. Sie arbeiten eng mit den jeweiligen Klassenlehrern und -lehrerinnen zusammen, um sich über die Verhaltens- und Lernentwicklung der einzelnen Schülerinnen und Schüler zu beraten und um fächerübergreifendes Lernen zu ermöglichen. Dazu gehört auch die Kooperation mit den Sonderpädagoginnen, gemeinsam werden Förderkonzepte für einzelne Schülerinnen und Schüler erstellt. Neben der Kooperation innerhalb der Jahrgangsstufen findet auch eine jahrgangsübergreifende Kooperation statt, um Schülern ein Lernen in einer anderen Jahrgangsstufe zu ermöglichen.
Aktive Pausengestaltung mit geeignetem Material
Damit die Schüler der Wehebachschule die Pause aktiv zur Bewegung nutzen können, erhält jede Klasse eine Spieletonne mit geeignetem Spielmaterial. Diese Tonne enthält zum Beispiel: Seilchen, Springball, Stelzen, Balancierteller, Jonglierteller und ein Wurfspiel. Außerdem sind auf dem Schulhof drei Spielfelder aufgemalt. Auf der Wiese neben dem Schulhof wurde mit Hilfe des Fördervereins ein Klettergerüst angeschafft und aufgestellt. Zusätzlich verfügen wir nun über eine Kletterwand an der Stirnseite des Neubaus sowie über eine runde Tischtennisplatte. Nach einem zu Beginn des Schuljahres aufgestellten Plan hat jede Klasse die Gelegenheit, diese Spielfelder für Ballspiele und Spielgeräte zu nutzen. Der Förderverein hat in den letzten Jahren Bänke mit Tischen in Ruhezonen eingerichtet.
Übergang von der Kindertagesstätte in die KGS Langerwehe
Die Grundschule verfolgt den Auftrag, den Entwicklungsstand des Kindes festzustellen und seine Lebensumstände zu erfassen, um an seine Erfahrungen anknüpfen und es individuell fördern zu können. Dabei arbeiten Lehrer, Eltern und Erzieher der Kindertagesstätten zusammen und entsprechen somit den Anforderungen von Richtlinien und Lehrplänen.
Zum Prozess der Einschulung gehören folgende Schritte:
- Anmeldung (direkt nach den Herbstferien vor der Einschulung)
- Einschulungsparcours (parallel zur Anmeldung)
- Kooperation zwischen Schule und Kindertagesstätten (Arbeitskreis, Gespräche, Einladungen der Schulneulinge in die Grundschule, Besuche der Lehrer in den Kitas)
- Aufnahmebescheid (Versand Anfang Mai vor der Einschulung)
- Informationsabend für die Eltern der Schulneulinge (etwa im Juni vor der Einschulung)
- Einschulungsfeier (am 2. Schultag des neuen Schuljahres)
Tag der offenen Tür
Eltern und Kinder, die sich für eine Anmeldung an unserer Schule interessieren, können sich im laufenden Unterricht über die räumlichen und pädagogischen Angebote unserer Schule informieren.
Anmeldung
Die Anmeldung der Schulneulinge erfolgt im Oktober/November des Vorjahres. Hier findet ein Elterngespräch statt. Während dieses Gespräches nimmt das Kind in einer Kleingruppe am Einschulungsparcours teil, den zwei Lehrerinnen durchführen. Hier werden die wichtigsten Bereiche von Schulfähigkeit bei den Kindern beobachtet und dokumentiert, um die individuellen Voraussetzungen der einzuschulenden Kinder kennenzulernen. Die Eltern können dabei auch einen Wunsch bzgl. bestimmter Klassenkameraden äußern. Die Schulleitung versucht, den geäußerten Wunsch zu erfüllen. Die Zuweisung zu den einzelnen Klassenverbänden erfolgt unter Berücksichtigung der Wohngebiete, Kindergartenzugehörigkeit und Wünsche der Eltern. Zusätzlich wird darauf geachtet, dass die Klassenstärken und das Verhältnis zwischen Jungen und Mädchen ausgewogen sind. Die Anzahl der Kinder mit besonderem Förder- oder Forderbedarf wird auf alle neu gebildeten Klassen möglichst gleichmäßig verteilt.
Einschulungsparcours
Wie oben beschrieben, findet parallel zum Anmeldegespräch der Einschulungsparcours für die Kinder statt. In spielerischer Form wird er von Lehrerteams mit Kleingruppen durchgeführt (5-6 Kinder). Dabei wird nicht nur der kognitive, sondern auch der soziale und emotionale Entwicklungsstand des Kindes erfasst. Ferner wird eine Situation geschaffen, die vom Kind positiv, d. h. angstfrei und mit Freude erlebt wird. Der Einschulungsparcours konzentriert sich auf folgende Bereiche: Wahrnehmung, Umgang mit Mengen, Denkfähigkeit und Kenntnisse, Sprache, Gedächtnis, Motorik, Leistungsmotivation, Arbeitsverhalten, Konzentrationsvermögen und sozialer Bereich und emotionaler Bereich. Die Beobachtung und die daraus erfolgenden Erkenntnisse geben den Lehrern die Möglichkeit, die Kinder in der Schule von Anfang an optimal zu fördern und sie weiterhin auf bestimmte Aspekte hin zu beobachten. Es werden sowohl die individuellen Stärken und Fähigkeiten der Kinder wie auch notwendiger Förderbedarf festgestellt, der den Erzieherinnen der Kitas im Gespräch und in Form von Fördervorschlägen mitgeteilt wird. Die Eindrücke aus dem Einschulungsparcours werden mit den Langzeiterfahrungen der Erzieherinnen abgeglichen, sofern uns die Einverständniserklärung der Eltern zum Austausch vorliegt. Im Kindergarten ist im darauf folgenden Zeitraum die Möglichkeit gegeben, die Kinder noch gezielter auf die Anforderungen in der Schule vorzubereiten. So werden die Voraussetzungen für gleiche Bildungschancen gefördert.
Aufnahme in die Grundschule
Anfang Mai werden die Aufnahmebescheide an die Erziehungsberechtigten der angemeldeten Kinder verschickt. Nun erfolgt die Klassenbildung durch die Schulleitung. Die Entscheidung über die Aufnahme von vorzeitig einzuschulenden Kindern oder über eine Zurückstellung vom Schulbesuch für ein Jahr trifft die Schulleitung. Dabei bezieht sie vor allem das schulärztliche Gutachten und die Gespräche mit den Erziehungsberechtigten sowie der Kindertagesstätte in ihre Entscheidung ein.
Informationsabend mit den Eltern
Einige Wochen vor dem Ende des vorherigen Schuljahres wird den Eltern schriftlich mitgeteilt, in welche Klasse ihr Kind im kommenden Schuljahr aufgenommen wird. In diesem Schreiben wird außerdem zu einem allgemeinen Informationsabend eingeladen. Die beigelegte Materialliste gibt den Eltern Gelegenheit, notwendige Unterrichtsmaterialien für das neue Schuljahr in Ruhe zu besorgen. Die zukünftigen Klassenlehrer stellen sich vor und erläutern die Materialliste. Unterrichtsinhalte, Methoden und Materialien im Anfangsunterricht werden genauer vorgestellt. An diesem Abend stellt auch der Förderverein seine unterstützenden Aktivitäten vor und wirbt ggf. um Mitarbeit. Die Möglichkeiten und Angebote unserer Offenen Ganztagsschule (OGS) werden ausführlich dargestellt. Die Ansprechpartner der Schule stehen für Fragen der Eltern zur Verfügung.
Einschulungsfeier
Die Einschulungsfeier beginnt mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Martin in Langerwehe. Danach folgt eine Begrüßung in der Aula der Gesamtschule, gegenüber der Grundschule. Das Rahmenprogramm wird von den 2. Schuljahren gestaltet. Anschließend gehen die Schulneulinge mit ihren KlassenlehrerInnen für eine Stunde in den Unterricht. Die Eltern können sich in dieser Zeit bei einem Kaffee, den der Förderverein anbietet, kennen lernen.
„Gemeinsamen Lernen“ (GL)
Mit dem 9. Schulrechtsänderungsgesetz hat das Land NRW den Auftrag der UN – Behindertenrechtskonvention umgesetzt und die ersten Schritte auf dem Weg zur inklusiven Bildung an allgemeinbildenden Schulen in NRW gesetzlich verankert. Schülerinnen und Schüler mit einem Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung soll grundsätzlich immer ein Platz an einer allgemeinbildenden Schule angeboten werden. Eltern können für ihr Kind auch weiterhin die Förderschule wählen.
Die Wehebachschule ist eine der Grundschulen im Kreis Düren, an der „Gemeinsames Lernen“ (GL) stattfindet. GL ist substantieller Bestandteil des Schulprogramms. Es werden Kinder mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf in einer Klasse unterrichtet. Insbesondere für die Förderbedarfe „Lernen“, „Sprache“ sowie „emotionale und soziale Entwicklung“, den sog. Lern- und Entwicklungsstörungen, besteht an der Wehebachschule ein entsprechendes Angebot. Für die Beschulung von Kindern mit den Förderschwerpunkten „Sehen“ (SE), „Hören und Kommunikation“ (HK). „Körperlich/Motorische Entwicklung“ (KM) und „Geistige Entwicklung“ (GE) wird individuell überprüft, ob die baulichen, materiellen und personellen Voraussetzungen zur sonderpädagogischen Förderung an unserer Schule ausreichend vorhanden sind.
Die an unserer Schule tätigen Sonderpädagoginnen arbeiten eng mit den Grundschullehrerinnen und -lehrern zusammen. Die Kinder bleiben weitgehend in allen Fächern und Lernbereichen zusammen in der Klasse oder Lerngruppe. Somit können Kinder am Unterricht teilnehmen, die nach den Zielen der Grundschule (zielgleich) lernen, aber auch Kinder, die nach den besonderen Zielen ihres Förderbedarfs (zieldifferent) gefördert werden.
Die Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule, sowie zwischen den beteiligten Lehrkräften, ist für Kinder im Gemeinsamen Lernen besonders wichtig.
Sonderpädagogin und Klassenlehrerin stellen nach eingehender Diagnostik des Kindes mit allen anderen Beteiligten den Förderplan auf und bieten dementsprechend sonderpädagogische Förderung an.
Hier einige Beispiele für sonderpädagogische Förderung:
- im gesamten motorischen Bereich: z. B. Übungen aus dem Kiphardt – Programm zur Gesamtkörperbeherrschung
- im feinmotorischen Bereich: z. B. Übungen mit Noppenbällen, Koosh Mondo (spezieller Ball zur Übung der Fingerfertigkeit)
- im grobmotorischen Bereich: z. B. Übungen mit dem Gym-Ball, den Balancebalken und -stäben, Sandsäckchen und Pädopad
- im graphomotorischen Bereich: z. B. Mal- und Schreibübungen nach Eggert
- manuelle Förderung: z. B. mit Handmotorikbrett, Kneten und Beidhandzeichnen
- taktile Förderung: z. B. mit Fühl- und Tastmaterialien zur Sinnesschulung
- visuelles Wahrnehmungstraining: z. B. nach Marianne Frostig (Hefte mit Übungen zur gezielten visuellen Wahrnehmungsförderung)
- auditive Wahrnehmungsschulung: z. B. Klangübungen, Richtungshören und Diskriminationsübungen
- Sprachheilarbeit: z. B. mit Bildergeschichten, Wortkarten und anderen Sprachfördermaterialien in Absprache mit den Logopäden
- im sozialen Bereich: z. B. Streitschlichtung in Rollenspielen
- emotionale Stabilisierung: z. B. durch Angebote von Rollenspielen und Kleingruppenspielen, SET-Training (Soziales und emotionales Training)
- kommunikative Förderung: z. B. in persönlichen Gesprächen
- Konzentrationstraining mit individuell auf das Kind zugeschnittenen Materialien
- Soziales Kompetenztraining – SKT – nach Petermann
Die sonderpädagogische Förderung an der Wehebachschule hat folgende Organisationsformen:
- Individuelle Förderung in Einzelarbeit
- Klassenübergreifende Förderung in Kleingruppen (z.B. Mathematik und Deutsch, vor allem bei zieldifferentem Lernen)
- Teamteaching im Klassenverband
- Helfersystem in Form von Partnerarbeit oder Dreiergruppe
Die Notwendigkeit der sonderpädagogischen Förderung wird jedes Jahr erneut überprüft und in einer Klassenkonferenz mit den betreffenden Lehrern erörtert. Hier arbeiten die Sonderpädagoginnen insbesondere in den Bereichen Schuleingangsphase, Diagnostik, Eltern- und Lehrerberatung mit.
DEIF (Dokumentation einer erweiterten individuellen Förderung
Bei Kindern mit einem erweiterten individuellen Förder- oder Forderbedarf (DEIFF) wird zur Unterstützung ihrer schulischen Lern- und Leistungsentwicklung eine Dokumentation der Lern- und Erziehungsprozesse in einer DEIFF – Mappe angelegt. Hierbei werden alle am Entwicklungsprozess des Kindes beteiligten Personen einbezogen.
- Eine Beteiligung der Erziehungsberechtigten und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit sind dabei von entscheidender Bedeutung.
- Mit den Erziehungsberechtigten werden alle Maßnahmen beraten, um eine gemeinsame Vorgehensweise zu ermöglichen.
- Mit den Erziehungsberechtigten wird über die bisherige gesundheitliche und schulische Entwicklung des Kindes gesprochen.
- Mögliche ärztliche und therapeutische Gutachten können dabei wichtige Hinweise für eine angemessene, individuelle schulische Förderung geben.
- Für die Förderung wird die Schule in Absprache mit den Erziehungsberechtigten einen erweiterten Förderplan erstellen.
- Alle Unterlagen, wie Gesprächsprotokolle, Vereinbarungen und individuelle Fördermaßnahmen werden in einem grünen Ordner gesammelt und bilden somit die Dokumentation einer erweiterten individuellen Förderung (DEIF).
- Die Dokumentation ist für die Erziehungsberechtigten transparent. Sie können sie jederzeit einsehen.
- Die DEIF – Mappen werden erstellt von den Klassenlehrern in enger Kooperation mit den Sonderpädagoginnen der Schule.
Einzelförderung
Zu Beginn des GL ist der Aufbau der Bezugsebene zwischen Sonderschullehrerin und GL-Kind im Einzelkontakt wichtig.
Die Einzelförderung findet auch statt, wenn ein Kind sehr große Lernrückstände und -defizite hat (zieldifferente Förderung), sich in einer emotionalen schwierigen Situation befindet oder zeitweise nicht im Klassenverband zu integrieren ist (z. B. bei ADS und ADHS).
Klassenübergreifende Förderung in Kleingruppen
Es besteht die Möglichkeit GL-Kinder aus Parallelklassen gemeinsam zu fördern, wenn sie ähnliche Lern- und Entwicklungsvoraussetzungen mitbringen. Durch diese Zusammenlegung können mehr Förderstunden zur Verfügung gestellt und die Intervalle verkürzt werden.
Teamteaching im Klassenverband
Die Sonderschullehrerin arbeitet im Team mit der Klassenlehrerin im Klassenverband mit. Diese Form hat sich besonders in den Eingangsklassen bewährt, um die unterschiedlichen Lernausgangslagen der Kinder genauer zu erfassen. Beim Schreib- und Leselernprozess können fein- und graphomotorische wie auch audiovisuelle Probleme oder Schwierigkeiten in der phonologischen Bewusstheit von allen Kindern der Klasse sofort erfasst und angegangen werden (Eingangsdiagnostik). Die Sonderpädagogin betreut die GL-Kinder im Klassenverband, kann aber auch andere Kinder fördern. In den Klassen 3 und 4 können mit Kindern, die Lernrückstände aufweisen oder denen noch basale Voraussetzungen fehlen, diese aufgearbeitet werden. Teamteaching intensiviert die Zusammenarbeit von Grundschul- und Sonderschullehrern.
Helfersystem
Das Helfersystem in Form von Partnerarbeit oder Dreiergruppen hat sich besonders für Kinder bewährt, die sehr viel Zuwendung benötigen und viel aufarbeiten müssen. Das GU-Kind darf sich in einer Stunde der Woche einen Schüler aussuchen, der ihm hilft!
Bei der Wahl der Organisationsform gilt der Grundsatz: Soviel gemeinsamer Unterricht wie möglich und soviel Einzelförderung wie nötig. Die Notwendigkeit des sonderpädagogischen Förderbedarfs wird jedes Jahr erneut überprüft und in einer Klassenkonferenz mit den betreffenden Lehrern erörtert. Zusätzlich arbeiteten die Sonderpädagoginnen im Bereich der Schuleingangsphase, der Diagnostik, Eltern- und Lehrerberatung mit.
Schulische Förderung besonderer Begabungen und Interessen
Bereits beim Einschulungsparcours können die Kinder mit besonderen Begabungen auffallen. Sie lösen die altersgemäßen Übungen schneller und mit einer sichtbaren Leichtigkeit oder kommentieren die Übungen bereits auf der Metaebene. Diesen Kindern werden je nach Ausgangssituation zusätzliche Aufgaben angeboten, damit sie sich auch zukünftig schulisch angesprochen fühlen und motiviert zur Schule kommen. Mit den Erziehungsberechtigten wird abgesprochen, dass diesen Kindern von Schulbeginn an besondere Förderstrategien angeboten werden und nach einer schulischen Einlebphase, die Abtestung mit einigen Aufgaben aus der Münchener-Hochbegabungs-Testbatterie (MHBT) angeboten wird, um die besonderen Begabungsschwerpunkte und Talente herauszufinden.
Bisher wurden an der Wehebachschule für diese Kinder die folgenden beiden Wege eingeleitet:
Beschleunigung (Akzeleration): Die Kinder dürfen nach ihrem eigenen Tempo – somit beschleunigt – den Lehrstoff erarbeiten. Das bedeutet frühe Einschulung, paralleles Arbeiten in einer höheren Klasse oder Durchlaufen der Schuleingangsphase in einem Schuljahr.
Anreicherung (Enrichment): Den Schülerinnen oder Schülern wird erweitertes Unterrichtsmaterial zur Vertiefung und Erweiterung – also auf einer schwierigeren und qualitativ höheren Ebene – zum Unterrichtsstoff angeboten.
Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund/Integrationsförderung (IF)
Wie an jeder Schule gibt es an der Wehebachschule Kinder aus Familien, deren Herkunftssprache nicht Deutsch ist und die daher oft über geringe Deutschkenntnisse verfügen. Darunter sind Kinder, die zweisprachig aufgewachsen sind, aber dennoch weder die Erst- noch die Zweitsprache altersgemäß erlernt haben. Auch bei Kindern, die eine Kindertageseinrichtung besucht haben, beobachten wir Sprachschwierigkeiten zum Zeitpunkt der Schulanmeldung. Bei Kindern, die keine Kindertagesstätte besuchen, wird mit 4 Jahren von Seiten der Schule eine Sprachstandsfeststellung durchgeführt (DELFIN 4) und die Kinder ggf. zur Teilnahme an einer Sprachförderung verpflichtet. Auch bei der Schulanmeldung wird die Entwicklung der Sprache noch einmal erfasst.
Ableitung des Förderbedarfs
PISA- und IGLU-Untersuchungen haben sehr deutlich gemacht, dass Kinder aus bildungsfernen und schriftarmen Herkunftsfamilien und solche mit Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem benachteiligt sind. Aus diesen Feststellungen ist die Dringlichkeit und Bedeutung der Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund in Sprache geboten, denn ohne diese Förderung sind eine erfolgreiche Teilhabe am Bildungssystem und eine Integration in die Gesellschaft nicht denkbar. Wichtig ist auch die Berücksichtigung der Mehrsprachigkeit dieser Kinder. Die Teilnahme am herkunftssprachlichen Unterricht wird den Familien angeboten. Dieser findet möglichst wohnortnah statt, z.B. an unserer Schule.
Eine Verknüpfung der sprachlichen Lernprozesse in der jeweiligen Herkunftssprache und in Deutsch als Zweitsprache ist eine der wichtigsten Aufgaben des schulischen Sprachunterrichts. Die besondere Spracherwerbssituation der Kinder ist die Grundlage für geplante Fördermaßnahmen von Kindern aus nicht deutschsprachigen Familien. Ebenso werden Tests zum aktuellen Sprachstand durchgeführt. Das Ziel der Förderung soll der kompetente Umgang der Kinder mit der Sprache Deutsch als Zweitsprache sein.
Folgende Lernbereiche bzw. sprachliche Fertigkeiten sind wesentliche Bestandteile des Förderunterrichts:
- Hörverstehen
- Sprechen
- Leseverstehen
- Schreiben
Kommunikative Fähigkeiten sollen geschult werden, sprachliche Lerntechniken und -strategien sollen zu bewusstem Sprachgebrauch führen und interkulturelle Kompetenz gefördert werden. Im Gegensatz zur Aussprache bereitet den Kindern die Schriftsprache häufig Schwierigkeiten. Daher ist es wichtig, so früh wie möglich mit der Vermittlung der Schriftsprache zu beginnen. Dabei soll diese nicht nur das Ziel des Unterrichts sein, sondern zugleich das Medium, das Sprachvermittlung erst möglich macht. Soll der Förderunterricht effektiv und erfolgreich sein, muss er auch die Lebenswelt der Kinder einbeziehen und deren Kenntnisse in der Herkunftssprache würdigen. Wichtig ist vor allem, dass jede Fördermaßnahme dem jeweiligen Lernstand und Förderbedarf des einzelnen Kindes angepasst ist.
Organisation von Fördermaßnahmen
Die Förderung der Kinder erfolgt differenzierend und individualisierend im Unterrichtsgeschehen. Die Kinder arbeiten nach Förderplänen im Klassenverband. So kann die Sprachförderung mit Unterrichtsinhalten vernetzt und den Kindern die Möglichkeit eröffnet werden, am Unterrichtsgeschehen teilzuhaben.
Darüber hinaus erweist es sich als sinnvoll, diese Kinder auch in kleinen Fördergruppen zusammenzufassen. Parallel zum Regelunterricht im Fach Deutsch wird eine zusätzliche Förderlehrkraft eingesetzt, die in enger Absprache mit den Klassenlehrerinnen den Unterricht in der Fördergruppe durchführt. Auch dieser Förderunterricht ist somit in den Stundenplan der Kinder eingebettet. Die äußere Differenzierung ermöglicht neben der intensiveren Zuwendung durch die Lehrkraft eine genaue Beobachtung der individuellen Lernfortschritte. Die Arbeit in den begleitenden Fördergruppen wird in Kursmappen dokumentiert.
Methodische Grundkonzeption
Bereits bei der Anmeldung der Schulneulinge nutzen wir zur Sprachdiagnose die Sprachstandserhebung „CITO“, um damit den Förderbedarf der Kinder feststellen zu können und sie in einen vorschulischen Sprachförderkurs einzuweisen, der möglichst bald nach der Diagnose beginnen soll.
Für die Migrationskinder der Klassen 1 bis 4 werden nach Bedarf Förderpläne erstellt. Wichtig ist uns eine individuelle, ganz auf den Lernstand des Kindes zugeschnittene Arbeitsweise bei gleichzeitiger Integration in die Klasse. In regelmäßigen Besprechungen der Jahrgangsteams werden die Förderpläne vorbereitet, Lernfortschritte und Probleme besprochen, Fördermaßnahmen korrigiert oder fortgeschrieben.
Bei der Auswahl geeigneter Materialien finden wir beim Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Düren kompetente Unterstützung.
Die Arbeit mit der DaZ Box (Deutsch als Zweitsprache, Finken-Verlag) erweist sich als hilfreich. Sie ermöglicht eine flexible, handlungsorientierte, alters- und kindgemäße Unterstützung bei der Sprachförderung.
Kooperationsmöglichkeiten
In unserer pädagogischen Arbeit mit Kindern, die mit Migrationshintergrund an unsere Schule kommen, haben wir Unterstützung durch folgende Kooperationen:
– Kommunales Integrationszentrum des Kreises Düren
– Dolmetscherdienst
– Patenschaften
– Arbeitskreis Asyl
– Ehrenamtlich helfende Eltern und Paten
– Gemeinde Langerwehe
– Spenden zur Aufnahme in die OGS / Mittagessen
Beratung / Elternarbeit
Die Einbindung der Eltern in die Fördermaßnahmen ist uns sehr wichtig für den nachhaltigen Lernerfolg der Kinder. Auch wenn die Eltern wegen mangelnder Sprachkompetenz die Schule nicht aktiv bei der Sprachförderung unterstützen können, werden sie von Beginn an regelmäßig über die Maßnahmen und vor allem über den Lernerfolg ihrer Kinder informiert. Diese Kontakte sind für die Kinder hilfreich, darüber hinaus bedeuten sie aber auch die Einbindung der Eltern in Schul- und Klassenaktivitäten.
In regelmäßigen Abständen werden Lernstandsanalysen durchgeführt, auf Grund dieser Analysen wird ein Förderkonzept (…) entwickelt. Mit Hilfe dieser schriftlichen Dokumentation werden die Eltern informiert und über die gezielten Förderempfehlungen mit in den Lernprozess ihrer Kinder einbezogen. Da, wo dies nicht möglich ist, soll im Ganztagsbetrieb (OGS) ein Angebot eingerichtet werden, das für diese Kinder speziell ausgerichtet ist. Auch die „Schule von acht bis eins” und JIL stehen für diese Bedürfnisse ggf. zur Verfügung.
Durch die Einführung der Förderpläne und deren Fortschreibung werden die getroffenen Fördermaßnahmen regelmäßig überprüft.
Herkunftssprachlicher Unterricht (HSU)
Das Schulamt für den Kreis Düren bietet allen Kindern mit einer anderen Herkunftssprache in der Familie in Nachmittagsangeboten Unterricht in dieser Herkunftssprache an. Dieser findet an verschiedenen Schulstandorten im Kreis Düren statt. An unserer Wehebachschule findet der HSU einmal pro Woche in Albanisch und in Arabisch am Mittag/Nachmittag statt. Die Anmeldung zum HSU wird über die Eltern getätigt. Die Teilnahme ist dann verbindlich. Der Lehrer des HSU stellt am Schuljahres- bzw. Halbjahresende ein Zeugnis über diesen Unterricht aus, das als Anlage zum Schulzeugnis beigefügt wird.
Außerschulische Lernorte im Laufe der Grundschulzeit
Konkrete Anschauung, unmittelbares Erleben und handelnder Umgang haben grundlegende Bedeutung für den Lernprozess und die soziale Kompetenz. Deshalb ist es erforderlich, auch außerschulische Lernorte aufzusuchen.
Wanderungen in der näheren Umgebung
Die Wanderungen in der näheren Umgebung sind einmal als gemeinsame Unternehmung der Klassengemeinschaft förderlich, andererseits dienen sie dazu, dass die Kinder ihren Heimatraum besser kennen lernen. Wanderungen mit diesem Ziel können fächerübergreifend im Unterricht aufbereitet werden. Die nahe Laufenburg bietet sich als Wanderziel an, da sie als baugeschichtliches Denkmal Zeugnis gibt von der Vergangenheit des Ortes Langerwehe. Ebenso dient dazu der Besuch der Alten Kirche auf dem Rymelsberg oder des Töpfereimuseums Langerwehe. Unter naturkundlichem Aspekt steht die Waldführung unter Leitung eines Waldpädagogen. Bei gemeinsamen Wanderungen mit Eltern zu benachbarten Grillhütten und Spielplätzen steht das Erleben der Klassengemeinschaft im Vordergrund.
Unterrichtsgänge und Unterrichtsfahrten
Je nach Lebensgeschichte und Lebensverhältnissen der Kinder sind unterschiedliche Vorkenntnisse vorhanden. Die Erfahrungen der Kinder können deshalb nicht der alleinige Bezugspunkt des Sachunterrichts sein. Es gilt, das Interesse der Kinder auch für solche Sachverhalte zu wecken, mit denen sie bislang noch nicht in Berührung kommen konnten. Hilfe zur Erschließung der Wirklichkeit bieten vielfältige Unterrichtsgänge, in denen den Kindern Aspekte ihrer technischen und beruflichen Umwelt nahe gebracht werden. Sie sollen ihr Wissen nicht nur aus Büchern beziehen, sondern konkrete Erfahrungen sammeln. Der Besuch z. B. einer Bäckerei kann die Lernfreude steigern, Interesse wecken und Wissbegierde befriedigen. Vorrangig besuchen die Kinder Betriebe und Einrichtungen in Langerwehe oder der näheren Umgebung: Bäckerei, Besuch eines Bauernhofes, Feuerwehr, Gemeindebücherei (im Rahmen des Schwerpunktes Leseförderung), Kläranlage, Tagebau Inden, Textilfabrik Schoeller in Düren, Wasserwerk Wenau.
Auch bei Tagesausflügen mit Bus oder Bahn lassen sich an außerschulischen Lernorten oft besonders klare Vorstellungen und Einsichten, Vergleichsmaßstäbe und Einblicke in Zusammenhänge erkennen. Je nach Ausflugsziel stehen unterschiedliche Wissensgebiete und Lerninhalte im Vordergrund.
- Wissenswertes über die Lebensart von Tieren und ihrer Herkunft: Tierpark Aachen, Zoo Köln, Wildgehege Hellenthal
- Erkundung der geographischen Besonderheiten einer Talsperre und Besichtigung des Bauwerks: Wehebach-Talsperre, Olef-Talsperre in Hellenthal, Rursee-Talsperre
- Kennen lernen von zeitgeschichtlichen Baudenkmälern: Burg Nideggen, Burg Monschau in der nahen Eifel, Museumsdorf Kommern, Museumsdorf Bokrijk (Belgien)
Besuch des Töpfereimuseums Langerwehe
In der Begegnung mit historischen Denkmälern in der näheren Umgebung sollen sich die Kinder der Grundschule unter Leitung einer Museumspädagogin die Geschichte ihrer Heimat vergegenwärtigen. Dabei ist der Sinn der Denkmalpflege den Schülern möglichst frühzeitig bewusst zu machen. Das Töpfereimuseum hat im Ort Langerwehe einen ganz besonderen Stellenwert. Es gibt Zeugnis von der Entstehungsgeschichte des Ortes Langerwehe und seiner Bedeutung als Töpferdorf. Durch den Besuch des Töpfereimuseums kann den Schülern in besonderem Maße ein wichtiger Aspekt der Geschichte ihres Heimatortes nahe gebracht werden. Die Museumspädagogin hält ein vielfältiges Angebot für die Kinder der Grundschule bereit: Die Kinder erfahren durch den handelnden Umgang mit Ton etwas über die Kunst des Töpferns. Sie formen kleine Gegenstände oder Tiere aus Ton und können sich dadurch mit dem Material Ton auseinandersetzen. Der Töpfermeister zeigt den Kindern an der Töpferscheibe wie ein Tongefäß entsteht und erklärt ihnen die noch heute gebräuchliche Herstellung von Tonwaren. lm Ausstellungsraum des Museums betrachten die Kinder verschiedene alte Gebrauchsgegenstände aus Ton, die sie mit Haushaltsgeräten aus der heutigen Zeit vergleichen. So kann das Ziel, einen Produktionsvorgang zu durchschauen, auf unterschiedlichen Wegen erreicht werden: Durch Beobachtung oder durch konkretes Handeln.
Zur Stabilisierung der Kooperation zwischen Wehebachschule und Töpfereimuseum Langerwehe wurden folgende regelmäßig stattfindenden Aktivitäten vereinbart:
- Stufe 1: Besuch im Töpfereimuseum – Dauerausstellung / Töpferort Langerwehe
- Stufe 3: „Voll auf Ton“ – Projekttag in Gruppen mit verschiedenen museumspädagogischen Aktivitäten
Besuch von Ausstellungen und Museen
Der Sachunterricht entspricht der Komplexität der Lebenswirklichkeit der Kinder dadurch, dass er ihre verschie-denen Zugriffsweisen (z. B. Sprache, Gestaltung und Spiel, Bild und Symbol, Maß, Zahl und Form) auf die Wirklichkeit nutzt. Der Besuch verschiedener Ausstellungen wird ergänzt durch eine thematische Bewältigung in anderen Fächern. So kann z. B. die Papierherstellung im Kreis Düren fächerübergreifend im Unterricht behandelt werden. Texte zu diesem Thema werden im Fach Sprache erstellt, gelesen und ausgewertet. Alte Holzschnitte, die das Handwerk des Papierschöpfens darstellen, werden betrachtet. Die Lage der ehemaligen Mühlen am Wehebach können auf Karten verzeichnet werden. Die Kinder dürfen selbst Papier schöpfen. Eine umfassende Darstellung dieses Themas bietet der Besuch des Papiermuseums Düren. Dies bezieht sich ebenso auf die thematisch gebundenen Ausstellungen, die im Ort Langerwehe stattfinden. Folgende Museen werden ebenfalls von den Klassen unserer Schule gerne besucht:
- Rautenstrauch-Joest-Museum für Völkerkunde (Köln)
- Alexander-König-Museum für Naturkunde (Bonn)
- Schatzkammer Aachen
- Museum Ludwig Aachen
- Römisch-Germanisches Museum (Köln)
- Freilichtmuseum Kommern
- Museumsdorf Bokrijk (Belgien)
- Burg Falkenberg (Niederlande)
- Walraff-Richartz-Museum (Köln)
- Töpfereimuseum Langerwehe
Besuch des Science College im Haus Overbach Jülich
Die 3. Klassen der Wehebachschule besuchen einen MINT – Grundschul -Workshop „Science for Kids“ des Science College in Jülich. Hier erforschen die Kinder im Klassenverband unter fachlicher Anleitung naturwissen-schaftliche und physikalische Phänomene. Eigenes Experimentieren steht bei den Workshops im Schülerlabor des SCO im Mittelpunkt. Die begleitenden Lehrkräfte werden aktiv eingebunden. Zur Auswahl stehen die Workshop-Themen „Energie“ und „Schall“.
Besondere Aktionen/Projekte im Verlauf der Grundschulzeit
Autorenlesungen und Aktionen zur Leseförderung
Die Förderung der Lesekompetenz ist eine der grundlegendsten Ziele der Schule. Eine ganz besondere Aufgabe hat die Grundschule im Bereich Lesen lernen und Umgang mit Texten zu erfüllen. Lesen fördert die Auseinandersetzung mit der Lebenswirklichkeit, erweitert den bisherigen Erfahrungsraum und fördert Fantasie und Kreativität sowie den kritischen und selbstbewussten Umgang mit Lesematerial. Um diesen anspruchsvollen Zielen gerecht zu werden, finden an unserer Schule in regelmäßigen Abständen Besuche der Gemeindebücherei und gemeinsame Lektüren innerhalb der Klassen statt. Mit Unterstützung des Fördervereins werden Lesekisten und eine Klassenbücherei zu bestimmten Themen angeboten. Besonders lesebegeisterte Kinder haben in einer AG zusätzlich die Möglichkeit, sich mit interessanten Büchern zu beschäftigen. Einmal jährlich wird mit Unterstützung des Boedecker Kreises e.V. in Köln und dem Förderverein unserer Schule eine Autorenlesung für die 3. und 4. Jahrgänge organisiert. Die 4. Schuljahre nehmen auch an der Aktion Zeitung in der Schule teil. Bisher besuchten folgende Autoren unsere Schule: Tilman Röhrig, Erhard Dietl, Knister, Christa Zeuch, Sigrid Zeevaert, Guido Kaasmann, Andrea Karimé und Rainer Oberthür.
Känguru – Wettbewerb
Die Wehebachschule nimmt regelmäßig am Känguru – Wettbewerb teil, der einmal jährlich am 3. Donnerstag im März in allen Teilnehmerländern gleichzeitig stattfindet und als freiwilliger Klausurwettbewerb an den Schulen unter Aufsicht geschrieben wird. Logisches Denken, Strukturieren, Kombinieren, Schätzen, geometrisches Vorstellungsvermögen – dies wird im Mathematikunterricht gelernt und geübt und spielt im täglichen Leben, wohin man schaut, eine Rolle. Kinder der 3. und 4. Klasse, die hier besonders interessiert und motiviert sind, melden sich für die Teilnahme am Känguru-Wettbewerb an. Der Wettbewerb ist eine Veranstaltung, die die mathematische Bildung in den Schulen unterstützen, die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik wecken und festigen und durch das Angebot an interessanten Aufgaben die selbstständige Arbeit und das Lernen im Unterricht fördern soll.
Bordsteintraining und Radfahrtraining
Seit vielen Jahren wird Bordsteintraining bzw. ADACUS für die ersten Schuljahre und Radfahrtraining für die Stufen 3 und 4 durchgeführt. Polizisten und ADAC-Mitarbeiter führen als fachlich kompetente Mitwirkende das Bordsteintraining/ADACUS, das Mobilitätstraining und das Radfahrtraining mit abschließender Prüfung durch. Diese Trainingsprogramme haben das Ziel, den Kindern mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu vermitteln.
Projektwoche und Sport- und Spielfest
Im zweijährigen Wechsel finden an unserer Schule eine Projektwoche und ein Spielfest statt.
Die Projektwoche führen Schüler, Lehrer, Eltern und ggf. auch Fachkräfte aus anderen Berufen gemeinsam durch. In der Schulkonferenz wird über Termin, Dauer und Themenstellung entschieden. Die Themen werden auf Plakaten bekannt gegeben, die Schüler können selbstständig ihre Wahl treffen. Interdisziplinäre Zusammenarbeit und die Verknüpfung von Hand- und Kopfarbeit in jahrgangsübergreifenden Gruppen sind ein angestrebtes Ziel. Die Ergebnisse aller Gruppen werden am „Tag der offenen Tür“ vorgestellt. Es ist auch möglich, dass Projektwochen im Klassenverband zu einem selbst gewählten Thema durchgeführt werden.
Auf dem Sport- und Spielfest wird eine Vielfalt von Spielformen angeboten. Jede Klasse übernimmt unterstützt durch die Eltern eigenständig die Organisation, Gestaltung und Durchführung eines Spieles. Gerne werden Rollenspiele, Interaktionsspiele, Regelspiele, Sportspiele, Strategiespiele, Denkspiele und Computerspiele angeboten. Bei den Interaktionsprozessen während der Spiele finden auch Lernprozesse statt, die für die soziale, kognitive und psychomotorische Entwicklung von Bedeutung sind. Eine Cafeteria rundet das Spielfest ab. Die Bundesjugendspiele können in das Spielfest integriert werden.
Teilnahme an sportlichen Wettbewerben
Bewegung, Bewegungsspiel und Sport besitzen in der Grundschule eine besonders große Bedeutung, da ein ausreichendes Maß an Bewegung für die körperliche und geistige Entwicklung der Kinder wichtig ist. Dem Schulsport kommt hier u. a. die Aufgabe zu, bei den Kindern Freude und Spontaneität bei sportlichen Aktivitäten zu wecken und zu steigern, umfassende Bewegungserfahrungen als Grundlage für das Erlernen der einzelnen Sportbereiche und Sportarten zu vermitteln, vielfältige Spielerfahrung zu sammeln und einen umfassenden Beitrag zur Gesundheitserziehung zu leisten. Darüber hinaus muss die Grundschule bei allen Kindern die Bereitschaft und die Fähigkeit entwickeln, Leistungen zu erbringen und zu verbessern. Dies kann sowohl im Sportunterricht als auch im Rahmen des außerunterrichtlichen Schulsports erfolgen.
Mannschaftswettbewerbe
Mit dem Mannschaftswettbewerb bietet das Kultusministerium des Landes NRW einen schul-sportlichen Vergleichswettkampf an, der als Mannschaftsmehrkampf konzipiert ist. Über einen klassen-, jahrgangsstufen- oder schulinternen Wettbewerb der 3. und 4. Klassen wird die Schulmannschaft für diesen Vergleichswettbewerb zusammengestellt. Dieser Mannschaftswettbewerb kann auch schulintern durchgeführt werden. Alle Kinder des 3. und 4. Schuljahres können die Aufgabenstellungen des Wettbewerbes ohne Schwierigkeiten bewältigen, denn das Anforderungsniveau entspricht den Fundamenten der Einheiten III und IV der Richtlinien und Lehrpläne für den Schulsport in verbindlichen und alternativ verbindlichen Sportarten / Sportbereichen. Dieses neue Konzept eines schulsportlichen Vergleichswettbewerbes kann nicht nur den Sportunterricht, sondern auch das gesamte Schulleben nach innen und außen bereichern und gestalten helfen.
Bundesjugendspiele
Laufen, Springen und Werfen sind Grundformen menschlichen Bewegens. Neben der spielerischen und erlebnisorientierten Auseinandersetzung mit Laufen, Springen und Werfen werden auch elementare leichtathletische Formen in der Grundschule erlernt. So wird ein sportliches Handlungsfeld erschlossen, das in anschaulicher Weise den Vergleich sportlicher Leistungen ermöglicht. Die Erfahrung, schnell laufen, weit springen und werfen zu können, bringt Selbstsicherheit und motiviert zu weiteren Anstrengungen. Individuelle Leistungsentwicklungen können erfahren werden, darüber hinaus können Leistungsgrenzen erkannt und akzeptiert werden. Der Sinn der Bundesjugendspiele erschöpft sich keinesfalls in ihrer Durchführung bzw. Teilnahme. In den vorbereitenden Unterrichts- und Übungsstunden muss die entscheidende Arbeit geleistet werden. Dies gilt nicht nur für die Ausprägung körperlicher Fertigkeiten, sondern auch für das Erlernen sozialer Kompetenzen, wie Fairness, Teamgeist oder der Fähigkeitt zum angemessenen Umgang mit Erfolg und Misserfolg.
Leichtathletikwettkampf
Neben den Bundesjugendspielen und den Mannschaftswettbewerben finden die Kreismeisterschaften in Düren statt. Für die Vorbereitung und Durchführung der Kreismeisterschaften ist der Ausschuss für den Schulsport im Kreis verantwortlich. Die Wettkämpfe, die sich nach den amtlichen Leichtathletikbestimmungen des Deutschen Leichtathletikverbandes richten, werden als Mannschaftswettbewerbe in zwei Altersgruppen durchgeführt. Zwei Jungen- und zwei Mädchenmannschaften treten in 4 Staffeln an. Der Langstreckenlauf der Mädchen wird auf einer Strecke von 800 Metern, der der Jungen auf 1000 Metern ausgetragen. Unsere Schule nimmt regelmäßig mit leistungsstarken Mädchen und Jungen aus den 3. und 4. Klassen an den Wettkämpfen teil.
Schwimmwettkampf
Einmal im Jahr finden in Düren die Kreismeisterschaften im Schwimmen statt. Auch hier ist der Ausschuss für den Schulsport des Kreises verantwortlich. Die Wettkämpfe werden nach den Wettkampfbestimmungen des Deutschen Schwimmverbandes ausgetragen. An diesem Wettkampf nehmen max. die 12 besten Schwimmer der Schule teil. Jeder Teilnehmer schwimmt nur in einer Disziplin. Beim anschließenden Staffelschwimmen starten die besten Jungen und Mädchen in gemischten Mannschaften.
Kreismeisterschaften Fußball im Kreis Düren
Seit dem Jahr 2005 nimmt unsere Schule wieder an den Kreismeisterschaften im Fußball teil. Diese werden jedes Jahr durch den Ausschuss für Sport im Kreis Düren organisiert und an den Grundschulen des Kreises durchgeführt. Die Kreismeisterschaften bieten den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, mit Kindern anderer Schulen in Kontakt zu treten und sich sportlich mit diesen zu messen. Die einzelnen Spiele werden von den Schulen ausgerichtet und in kleinen Gruppen durchgeführt. In mehreren Spielrunden wird so der Kreismeister des gesamten Kreises ermittelt. Pro Runde treten vier Mannschaften gegeneinander an. In kurzen Spielen von 2×10 Minuten werden die Sieger der jeweiligen Runde ermittelt. Jede Mannschaft spielt dabei gegen alle gegnerischen Mannschaften, die in der jeweiligen Runde angetreten sind. Die Schüler der Schule zeigen sich sehr motiviert und lernen mit Sieg und Niederlage im Sport umzugehen und sich fair gegenüber ihren Gegnern zu verhalten.
Hospiz macht Schule
Das Projekt „Hospiz macht Schule“ wird in Form einer Projektwoche im 4. Schuljahr im Themenfeld von Leben, Sterben, Trauer, Trost und Trösten in unserer Schule durch ein spezifisch vorbereitetes Team von Ehrenamtlichen durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, Kinder mit dem Thema „Tod und Sterben“ nicht alleine zu lassen. Im geschützten Rahmen sollen sie vielmehr die Möglichkeit bekommen, alle Fragen, die sie zu den Themen bewegen, zu stellen und so gut wie möglich beantwortet zu bekommen. Während der Projektwoche gestalten die Kinder die 5 einzelnen Projekttage deshalb anhand ihrer eigenen Fragen, Erfahrungen und Potentiale. Das Projekt wirkt insofern meist präventiv. Die Eltern der Kinder lernen durch das Projekt, dass es gerade wichtig ist, bei den sensiblen Fragen des Lebens mit den Kindern offen zu sprechen und nichts zu verdrängen. Sie selbst haben oftmals bei dem Thema schwierige Erfahrungen gemacht und wissen vielfach nicht, wie sie ihre Kinder da wirklich unterstützen können. Die Lehrenden an den Grundschulen erfahren durch das Projekt neue Zugangswege im Bereich der elementaren Pädagogik.
Gewaltpräventionstraining – Wellenbrecher e.V.
In den Stufen 3/4 führen wir regelmäßig ein Gewaltpräventionstraining durch, in Zusammenarbeit mit qualifizierten Trainern des Jugendhilfevereins „Wellenbrecher e.V.“ Finanziell werden wir hier vom Förderverein der Schule unterstützt. Einübung wirksamen Verhaltens, um Konflikte gezielt zu deeskalieren, sich in bedrohlichen Situationen schützen und persönliche Grenzen markieren zu können, ohne dabei selber zu Gewalt greifen zu müssen, sind die Themen- und Übungsschwerpunkte. Selbstbehauptung bedeutet: sich abgrenzen und schützen, ohne selber verletzend zu werden. Das Training bestärkt die Abgrenzungs- und Durchsetzungsfähigkeit der Kinder und ermutigt sie zum eindeutigen Ausdruck von Grenzen und Bedürfnissen durch Körpersprache und Stimme. Außerdem wird die Wahrnehmung der Schülerinnen und Schüler für Gewalt und gewaltfördernde Faktoren geschärft, was es ihnen ermöglicht, gefährliche und belastende Situationen früher zu erkennen und diese gezielt (ver-)meiden zu können. Für den Fall nicht vermeidbarer Situationen mit Konfrontation und Bedrohung werden sie in deeskalierenden Konfliktlösungs- und konstruktiven Selbstbehauptungsstrategien geschult. Das Training wird methodisch und didaktisch maßgeblich an der Lebenswelt der Kinder ausgerichtet. Den Kontext der Übungen liefern daher die TeilnehmerInnen durch ihre persönlichen Konflikt- und Gewalterfahrungen.
Inhaltliche Schwerpunkte:
• Auseinandersetzung mit dem Begriff „Gewalt“
• Erkennen und Verstehen von Gewaltdynamiken
• Erlernen von deeskalierenden Konfliktlösungsstrategien
• Training von Körpersprache und selbstsicherem Auftreten
• Erprobung gewaltfreier Grenzziehung
• Bekanntmachen von schulischen und außerschulischen Unterstützungssystemen
In einem begleitenden Elternabend werden die Eltern über die Inhalte des Trainings informiert. Für den Umgang mit ihren Kindern zu Fragen von Gewalt oder eskalierenden Situationen bekommen auch sie hilfreiche Angebote.
Gewaltprävention – Kommissariat Vorbeugung Düren
In Kooperation mit dem Kommissariat Vorbeugung der Kriminalpolizei Düren nehmen die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 4 an einem Programm zur Gewaltvorbeugung teil. Angeleitet von der Beamtin Frau Laßka haben die Kinder die Gelegenheit, in verschiedenen Rollenspielen zu erproben, wie man sich im Ernstfall verhalten sollte. Mit Interesse erarbeiten die Kinder richtige Verhaltensweisen z.B. für den Fall, dass sie von einem Auto aus angesprochen werden, wenn man von Fremden angesprochen wird und wie man lernt, auf sein „Bauchgefühl“ in brenzligen Situationen zu hören. Auch das Erkennen eines Polizeibeamten sowie die richtige Suche nach Hilfe bei Erwachsenen wird trainiert. Frau Laßka stellt ihre Arbeit bei einem begleitenden Elternabend vor und bietet auch den Eltern Hilfe und Unterstützung in o.g. Fragen an.
Leben retten – kinderleicht
Regelmäßig in den 4. Klassen besucht uns eine Fachärztin der Anästhesie und Notfallmedizin des St. Antonius-Hospitals Eschweiler, um mit den Kindern ein „Erste-Hilfe-Training“ durchzuführen. Sie lernen und üben dabei die Wiederbelebung und andere helfende Maßnahmen. Die Schulung geht über den Zeitraum von 2 x 90 Minuten pro Klasse. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Kinder begeistert mitmachen. So können sie im Ernstfall beherzt und ohne Ängste helfen und ermutigen so auch die Erwachsenen.
Einsatz neuer Medien
Dieser Bereich des Schulprogramms wird in Kürze aktualisiert.
Feiern und Feste im Schuljahr
Einschulungsfeier
Die Einschulungsfeier beginnt mit einem ökumenischen Gottesdienst, zu dem auch die Eltern eingeladen werden. Es folgt eine kleine Feier in der Aula der Gesamtschule, die von den Kindern des 2. Jahrgangs gestaltet wird. Hierbei werden Lieder, Gedichte und kurze Spiele aufgeführt. Anschließend gehen die Kinder mit ihrer Lehrerin oder ihrem Lehrer und ihren neuen Mitschülern zu einem ersten Kennenlernen in den Klassenraum. In der Zwischenzeit reicht der Förderverein den Angehörigen und Eltern einen Imbiss. Anschließend nehmen diese ihre Kinder auf dem Schulhof wieder in Empfang.
Abschiedsfeier der 4. Schuljahre
Ein ökumenischer Gottesdienst wird gemeinsam von den evangelischen und katholischen Schülern des 4. Jahrgangs zu einem ausgewählten Thema vorbereitet. Im Anschluss findet in der Kulturhalle eine Feierstunde statt, die von den Schülern des 3. Jahrgangs mit Liedern, Sketchen und kleinen Theaterstücken gestaltet wird. Zu dem Abschlussgottesdienst und der Feier in der Kulturhalle werden die Eltern der Entlassschüler eingeladen.
Schulfest
Alle 2 Jahre findet dieses im Wechsel als Projektwoche oder Spielfest statt. Jede Klasse bietet dabei unter Mithilfe der Eltern Spiele – drinnen oder auch draußen – an, z. B. Bewegungsspiele, Geschicklichkeitsspiele, Wettspiele, Computerspiele. Cafeteria, Getränkestand und Salatbüfett runden unsere Schulfeste ab, gelegentlich wird auch ein Flohmarkt und/oder eine Tombola durchgeführt.
(siehe auch Projektwoche und Spielfest)
Klassenfeste im Laufe des Schuljahres
lm Laufe des Schuljahres führen die einzelnen Klassen wahlweise verschiedene Aktivitäten unter Einbeziehung der Eltern durch, z.B.
- Gemeinsames Frühstück zum Erntedankfest
- Nikolauswanderung
- Nikolausfeier
- Bastelnachmittag in der Adventszeit
- Backen in der Adventszeit
- Weihnachtsfeier
- Bastelnachmittag in der vorösterlichen Zeit
- Grillfest im Sommer zum Schuljahresabschluss
Adventssingen
In der Adventszeit versammeln sich alle Kinder und Lehrer einer Klassenstufe einmal wöchentlich zu Beginn des Unterrichts im Forum bzw. Foyer der Schule. Dabei werden Lieder gesungen, Gedichte und Flötenstücke vorgetragen. Gelegentlich findet das Adventssingen auch jahrgangsübergreifend statt.
Theaterbesuch
In der Vorweihnachtszeit besucht jede Klasse eine Theateraufführung in einem der umliegenden Theatern (z. B. Stadttheater in Aachen, DasDaTheater in Aachen, Haus der Stadt in Düren).
Karnevalsfest zu Weiberfastnacht
Die beiden ersten Unterrichtsstunden verbringen die Schüler bei Spiel und Spaß mit ihren Klassenlehrern im Klassenverband. Nach der großen Pause treffen sich alle Schüler in der geschmückten Turnhalle, um gemeinsam mit Liedern und Tanzvorführungen zu feiern.
Martinszug
Der Martinszug findet in der Regel am Martinsabend statt und wird von der Schulleitung organisiert. Dabei wird sie von der Schulpflegschaft, der Freiwilligen Feuerwehr Langerwehe, der Polizei und dem DRK unterstützt. Alle Schulkinder ziehen klassenweise mit ihren selbst gebastelten Laternen, ihrem Klassenlehrer und den Klassenpflegschaftsvorsitzenden im Zug mit. St. Martin reitet auf dem Pferd voran. Begleitet wird der Zug von Musikkapellen. Am Ende des Zuges folgen die Eltern mit den jüngeren Geschwisterkindern. Den Abschluss des Martinsabends bildet das große Martinsfeuer, für das freiwillige Eltern und Lehrer Holz besorgt haben. Nach Abbrennen des Feuers und einem gemeinsam gesungenen Lied gehen die Kinder mit ihren jeweiligen Klassenlehrern in die Klassenräume, um die bestellten frisch gebackenen Martinsgänse in Empfang zu nehmen. Lehrer und Vertreter der Schulpflegschaft sind anschließend zu einem Umtrunk mit Imbiss bei der Freiwilligen Feuerwehr zu Gast.
Vertretungskonzept
Die vorliegende Konzeption wurde im Kollegium entwickelt und vereinbart. Sie ist verbind-lich für alle Lehrkräfte und die Schulleitung. Jeder fühlt sich im Vertretungsfall mitverant-wortlich für die erforderlichen Abläufe. Plötzlicher und langfristiger Vertretungsbedarf betrifft nicht nur eine Klasse oder eine Lehrkraft, sondern die ganze Stufe bzw. Schule. Grundsätzlich muss jede Vertretungsmaßnahme flexibel gehandhabt und der jeweiligen Situation angepasst werden.
Aufgaben der Schulleitung:
- Durch die Gestaltung der Vertretung möglichst Unterrichtsausfall vermeiden.
- AGs, zusätzliche Förderstunden und in Ausnahmefällen Randstunden können abgesagt werden – nur nach Information der Eltern!
- Doppelbesetzungen werden aufgelöst.
- Religionsunterricht/Integrationsförderung wird aufgelöst zugunsten Klassenlehrerunterrichts.
- Es fällt möglichst kein Sport- oder Schwimmunterricht aus.
- Erste Klassen werden nicht aufgeteilt, notfalls Klassen 2 – 4 und die Lehrerin geht in die 1. Klasse.
- GL – Unterricht soll nur in Notfällen ausfallen.
- Bei Teamteaching mit der Sonderpädagogin kann diese auch in der Klasse bleiben und die/der KlassenlehrerIn/FachlehrerIn geht in die Vertretung.
- Die Kolleginnen/Kollegen möglichst gleichermaßen bzw. verträglich belasten, evtl. später Ausgleich schaffen.
- Vertretungsplan erstellen!
- Aufsichtsvertretung berücksichtigen!
- Hinweise auf Mehrarbeit und deren Ausgleich geben (Formular, Arbeitszeitkonto)
- LAA werden nur in ihren Ausbildungsfächern und in ihren Ausbildungsklassen für Vertretung eingesetzt. Ggf. geht die Mentorin/der Mentor in den Vertretungsunterricht einer anderen Klasse.
- Falls Kürzung von Unterricht nicht zu umgehen ist, sollte dieser möglichst gleichmäßig auf verschiedene Klassen verteilt werden.
Aufgaben des Kollegiums:
- Alle Kolleginnen und Kollegen sind verpflichtet, sich täglich vor dem Unterricht (optimal ist 7.25 h) im Lehrerzimmer über einen möglichen Vertretungsplan zu informieren!
- Stufenkollegen sind für die Organisation der Vertretung zuständig: Klassen evtl. aufteilen, Materialien, Unterrichtsinhalte, Klassenbücher für den Vertretungsunterricht bereithalten. Grundlage ist paralleles Arbeiten bzw. Teambildung in den Jahrgangsstufen. Ein geregelter Unterricht mit den damit verbundenen Inhalten soll gewährleistet sein.
- Den Kindern wird der neue Tagesplan transparent gemacht.
- Ggf. müssen geplante Aktivitäten kurzfristig geändert werden zugunsten des Vertretungsunterrichts.
- In jeder Klasse hängt ein Aufteilplan, der den Kindern transparent ist. Jede Lehrkraft muss aufgeteilte Kinder aufnehmen, die nach Aufteilplan kommen.
- Jede Lehrkraft, insbesondere die Klassenlehrer, sind verpflichtet, Arbeitsmaterial für ihren Unterricht bereitzuhalten, der im Vertretungsfall sofort eingesetzt werden kann.
- Informativer Kontakt zwischen erkrankter Lehrkraft und Stufenkollegen sollte stattfinden.
- Es wird kein Kind ohne Information an die Eltern nach Hause geschickt.
Transparenz für die Eltern ist unbedingt herzustellen. Falls Unterricht abgesagt werden muss, sind die Eltern am Tag vorher über die Kinder zu informieren (Eintrag ins Hausaufgabenheft oder Elternbrief).
Die o.g. Regelungen werden den Eltern bei den Klassenpflegschaftssitzungen transparent gemacht.
Bei längerfristiger Erkrankung einer Lehrkraft (mehr als 4 – 6 Wochen) wird bei der Schulaufsicht eine Vertretungslehrkraft beantragt.
Schule der Zukunft
Mit dem Schulkonferenzbeschluss am 21.11.2016 wurde die Verankerung der Aktivitäten als „Schule der Zukunft – Bildung für Nachhaltigkeit“ in verschiedenen Fächern unserer Schule als gemeinsames Schulentwicklungsvorhaben beschlossen.
Schwerpunkte unseres Projektes sind Natur- und Umweltschutz in unserem alltäglichen Schulumfeld. Dies wird im Unterricht in verschiedenen Fächern umgesetzt, so dass „Bildung für Nachhaltigkeit“ aus verschiedenen Perspektiven immer wieder thematisiert und erfahren wird. Der handelnde, selbsttätige Erlebens-, Erfahrungs- und Reflexionsprozess unserer Kinder steht dabei im Mittelpunkt. Dies geschieht fächerübergreifend, etwa im Sachunterricht – Deutsch – Mathematik – Kunst – Musik – Religion – Sport – in AGs.
Bei allen Aktivitäten ist eine Einbeziehung der OGS und auch interessierten Eltern erwünscht.
Außerschulische Partner – mögliche regelmäßige gemeinsame Aktivitäten:
– FINNE – Bachprojekt – Untersuchung der Wasserqualität des Wehebaches
– LUNA und BUND Langerwehe – Renaturierung des Wehebachs
– Europaschule Langerwehe, Gesamtschule – Schulgarten – Projekt
– Wildniswerkstatt Düttling – regelmäßige Wildnistage unserer Klassen
– Naturparkzentrum Himmeroder Hof, Rheinbach – Workshops für Klassen zu erneuerbaren Energien – z.B. Stürmische Zeiten – Windenergie
– Töpfereimuseum Langerwehe – Museobilbox-Projekt
– Familienzentrum und Kita St. Martin – Haus der kleinen Forscher
– Science College im Haus Overbach Jülich – Experimentieren in Workshops, z.B. Licht und Schatten – Schall
Diese Kooperationen werden ständig weiterentwickelt und ggf. verändert oder ergänzt.
Unsere Schule wurde 2016 in der Stufe 1 als Schule der Zukunft ausgezeichnet und 2020 in der Stufe 2.